Pneumatische Pulsationstherapie

Mit der "modernen Medizin" lösen wir im menschlichen Körper dieselbe Katastrophe aus, die schon in der Natur große Schäden angerichtet hat. Ob Lebensmittelzusätze, Medikamente oder die Umweltgifte, unser Organismus ist mit der Entsorgung hoffnungslos überfordert. In der heutigen Zeit gleicht das Gewebe beinahe jedes Menschen einem Müllplatz. Einzig ein Ausdauersportler, wie z. B. ein Marathonläufer, verfügt über ein "sauberes Gewebe". Verändert sich das Gewebsmilieu, hat es Auswirkung auf andere Organe.

 

Der Organismus ist vernetzt und reagiert als Ganzes, selbst wenn uns nur ein Teil gestört vorkommt. Jede Stelle des Körpers ist auch mit jeder anderen Stelle des Körpers verbunden. Alle im Körper ablaufenden biologischen und physiologischen Prozesse sind auch an der Außenfläche als Reflexzone sichtbar. Es gibt einige Therapieformen, die auf dieser Anschauung aufbauen. Dazu zählen bestimmte Massagearten (z.B. Bindegewebsmassage), Neuraltherapie, Kneipp-Therapie und das Schröpfen.

 

Das 5000 Jahre alte Schröpfen fand eine entscheidende Verbesserung und Weiterentwicklung in der Pneumatischen Pulsationstherapie (PPT) mit dem PNEUMATRON.

 

Die Pneumatische Pulsationstherapie setzt eine Kaskade an Reaktionen in Bewegung. Die auf die Oberfläche des Körpers angesetzte Saugglocke baut mit Unterdruckwellen 200mal in der Minute ein Vakuum auf. Das Gewebe kommt in Bewegung. Die Wellen pflanzen sich in die tiefer gelegenen Schichten des Unterhautgewebes fort. Die Behandlungsintensität läßt sich stufenlos ändern. Die Wirkung wird dadurch individuell angepaßt. Im Gewebe löst das vermehrt fließende Blut und die Lymphe die angesammelten Stoffwechselschlacken. Das Gewebe wird aufgelockert und entstaut.

 

Die Pneumatische Pulsationstherapie wirkt sich gleichzeitig positiv im Bindegewebe, Lymphstrom, in der Organzelle, der Kapillarschlinge und am Muskel aus. Diese Therapie kann überall dort eingesetzt werden, wo Gewebsirritationen vorliegen, z.B.

 

° Gewebs- und Muskeltraumen wie Sportunfälle, Zerrungen und Prellungen

° Arthrose von Hüft- und Kniegelenken

° Verspannungen der Rückenmuskulatur

° Tennis- und Golfer-Ellenbogen

° Spannungskopfschmerzen und Migräne

° Funktionsstörungen im Magen-Darm-Trakt wie Obstipationen, Blähungen und nervöse Oberbauchbeschwerden

° Lymphstauungen mit Ödemen

° Alle Formen von Wellnessbehandlungen

 

Innerhalb der Heilkunde spielen sich ständig große Umwälzungen ab. Mit der Technisierung der Umwelt werden auch Fortschritte in der Therapie erzielt. Die Entwicklung sehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits steigt die Lebenserwartung mit dem Fortschritt an. Andererseits sinkt die Lebensqualität mit der Entmenschlichung der Medizin. Die Pneumatische Pulsationstherapie stellt eine gelungene Symbiose von 5000 Jahren alter Erfahrungsmedizin (Schröpfen und Massage) und der Technik von heute. Eben ein Beweis dafür, dass Natur und Technik zusammenpassen können.

 

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